Lüneburger THW-Jugend auf Bahn-Schnitzeljagd
Am 18. April veranstaltete die THW-Jugend Bremen/ Niedersachsen erstmals die Aktion „Niedersachsen in einem Zug“. Über 40 teilnehmende Gruppen mit insgesamt 200 Jugendlichen waren einen Tag lang quer durch Niedersachsen auf einer Schnitzeljagd mit der Bahn unterwegs.
Eine Mischung aus kniffligen Städtefragen, Knobelaufgaben, einem breiten Rätselangebot und Scherzfragen hat die Jugendlichen an dem Tag begleitet. Auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Landesdienststelle des THW in Hannover wurden die erfolgreichsten Bahnfahrer-Gruppen gekürt. Das THW hatte die Jugendlichen zu Bratwurst und Getränken eingeladen. Samstagmorgen um 4.15 Uhr auf einem Bahnhof in Niedersachsen, keine Menschenseele ist unterwegs. Nur fünf tapfere Jugendliche des THW machen sich auf den Weg – und sind sogleich mittendrin, in einer riesigen Schnitzeljagd quer durch Niedersachsen. Große Aufgaben haben sie sich vorgenommen und seit Tagen die Reiseroute geplant. Dabei galt es, herauszufinden, mit welcher Fahrstrecke sie die meisten Punkte sammeln können. An einer von fünf großen Bahnhofs-Informationen holen sie sich einen Stoß Aufgabenzettel ab, knifflige Herausforderungen, die nur im Team gelöst werden können. Vielleicht weiß einer der anderen Bahnfahrer, welches der höchste Berg Niedersachsens ist oder wie oft der VW-Käfer weltweit vom Band lief, so ist schnell ein ganzer Großraumwagen unterhalten.
Von der Lüneburger Jugendgruppe nehmen drei Teams teil, zwei von Ihnen kommen landesweit unter die ersten 10 Gewinner. Dafür bekommen die Jugendlichen aus der Salzstadt als Preise drei Gesellschaftsspiele. Am Abend kommen dann alle Gruppen in Hannover zu einer großen Abschlussveranstaltung zusammen. Auch die Bahn ist zu Gast, sie haben die ganze Aktion auch im Vorfeld schon unterstützt und sogar für jeden Teilnehmer ein T-Shirt mit dem Motto des Tages „Niedersachsen in einem Zug“ dabei. Die Sieger des Tages kommen aus Oldenburg, sie nehmen einen Gutschein und ein Gesellschaftsspiel mit nach Hause. Dann machen sich alle Gruppen auf den Heimweg, natürlich mit der Bahn.