THW Lüneburg feiert Sommerfest 2009
Am Samstag den 8. August feierte der Ortsverband Lüneburg bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung das „Sommerfest 2009“. Die als Familienfest geplante Veranstaltung richtete sich hauptsächlich an die Familien und Freunde der THW Helfer, so bekamen diese einmal die Gelegenheit das THW aus der Nähe kennenzulernen. Über 100 Besucher, welche die verschiedenen Möglichkeiten wahrnahmen, um sich über das THW zu informieren und gemeinsam zu feiern, konnten am Samstag gezählt werden.
Trotz aller Bedenken und im Vorfeld getroffenen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Wetters, zeigte sich die Sonne am Samstag von ihrer schönsten Seite und machte dem Namen „Sommerfest 2009“ alle Ehre. Über 100 Besucher fanden den Weg in die Rabensteinstraße und besuchten den Ortsverband Lüneburg. Die Gäste hatten unter anderem bei Filmvorführungen, Fahrzeug- und Geräteschau, sowie durch Führungen von THW Helfern zahlreiche Möglichkeiten sich über das THW zu informieren. Die kleinen Besucher konnten sich derweil auf einer THW-Bobbycar-Rennstrecke spannende Rennen liefern oder in der Hüpfburg ausgelassen toben. Der Ortsbeauftragte Ingo Perkun zeigte sich von der großen Anzahl an Gästen begeistert und nutzte die Gelegenheit, um für Verständnis für die oftmals zeitaufwendige THW-Arbeit bei Verwandten und Freunden zu werben. Ein häufig gefragtes Thema der Besucher an diesem Tag waren die Auslandseinsätze des THW. Da zwei Lüneburger THW Helfer der SEEWA, (Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland) angehören und auf zahlreiche Auslandseinsätze zurückblicken können, wurden auch zu diesem Thema rege Informationen ausgetauscht. Besonders Technikinteressierte kamen an diesem Samstag auf ihre Kosten, wurde doch die umfangreiche Geräteausstattung der Bergungsgruppen und der Fachgruppe Elektroversorgung zur Schau gestellt. Von Plasmaschneidgeräten über Betonkettensägen und Hebekissen bis hin zur 200kVA Netzersatzanlage konnte den Gästen einiges geboten werden. Auch der stellvertretene Ortsbeauftragte Godeke Klinge zieht eine positive Bilanz: „So eine Aktion werden wir sicher wiederholen“.